Albanien und Griechenland mit Nordmazedonien

Im Flug in den Balkan

Mit der Bahn erreichst du innerhalb Deutschlands kostenfrei und umweltfreundlich deinen Abflughafen. Von Frankfurt aus fliegst du in der Regel auf direktem Wege in die Hauptstadt Albaniens, wo dich dein Reiseleiter am „Mutter Teresa Airport“ empfängt. Meistens kommen wir am späten Abend in Tirana an und begeben uns auf direktem Wege ins Hotelzimmer, um am nächsten Morgen erholt starten zu können!

Auf den Spuren von Skanderbeg

Nachdem wir ausgeschlafen und gefrühstückt haben, erkunden wir die charmante Stadt Kruja. Reich an Geschichte und Tradition, ist Kruja das Epizentrum der albanischen Unabhängigkeit. Hier verteidigte der berühmte Gjergj Kastriot Skanderbeg, Albaniens größter Nationalheld, das Land gegen die osmanische Invasion. In der berühmten Burg befindet sich das Skanderbeg-Museum, das sowohl die Geschichte dieses legendären Helden als auch die traditionelle Lebensweise der Stadtbewohner zeigt. Der berühmte Basar von Kruja bildet eine Brücke zwischen dieser glorreichen Vergangenheit und der Gegenwart und bietet eine Vielzahl an traditionellen Produkten, die von lokalen Handwerkern hergestellt werden. Am Nachmittag sind wir zurück in Tirana und erleben bei einer etwa zweistündigen Führung die Höhepunkte der Metropole. Wir entdecken die Stadt bei einem Rundgang vorbei am gigantischen Skanderbeg-Platz, der Et’hem Bey-Moschee, dem Glockenturm und dem Kulturpalast. Nationalheld Skanderbeg thront über dem weitläufigen Stadtplatz, der in alle Richtungen mit den wichtigsten Gebäuden Tiranas beeindruckt. Wir merken schnell, dass hier die Relikte des Hoxha-Regimes auf die modernen Einflüsse des Westens prallen und sich Tirana bis heute im Wandel und rasanten Wachstum befindet. Am Abend gibt es die Gelegenheit, in einem lokalen Restaurant die albanische Küche zu probieren und deine Mitreisenden näher kennenlernen.

Über die Grenze nach Nordmazedonien

Unsere Reise führt uns heute zum traumhaften Ohridsee! Den ersten Halt machen wir in der Industriestadt Elbasan, der viertgrößten Stadt des Landes. Wir spazieren über die Hauptstraße und sehen uns die historische Stadtmauer im Zentrum an. Am Nachmittag erreichen wir das Städtchen Ohrid in Nordmazedonien: Hunderte von Cafés und Souvenirgeschäften reihen sich in den hübschen Gassen aneinander. Wir steigen hinauf zur Festung von Ohrid, die im 10. Jahrhundert unter Zar Samuil erbaut wurde, und genießen den atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und den See. Mit unserem Reiseleiter besichtigen wir eine der vielen Kirchen, wie die Kirche des Heiligen Johannes von Kaneo, die malerisch auf einem Felsen über dem See thront. Anschließend besuchen wir das antike römische Theater, das aus dem 2. Jahrhundert v. Chr. stammt und immer noch für Veranstaltungen genutzt wird. Im Anschluss können wir in der Altstadt bleiben, die angebotenen Waren auf dem Basar begutachten und die nordmazedonische Küche probieren.

Der älteste See Europas

Um die Mittagshitze zu vermeiden, schnüren wir heute schon früh die Wanderschuhe. Entlang des Seeufers fahren wir einige Minuten bis ins idyllische Seedorf Elshani. Hier ist der ideale Ausgangspunkt für eine Wanderung im Galičica-Nationalpark, die tolle Ausblicke auf den Ohridsee bietet (ca. 1 Std., leicht). Das malerische Gewässer ist der zweitgrößte See der Balkanhalbinsel und gilt als ältester ganz Europas. Zur Stärkung erwartet uns im Anschluss ein traditionelles Mittagessen. In einem kleinen Gästehaus werden wir herzlich empfangen und bereiten mit der Dame des Hauses lokale Desserts zu, die wir uns nach der Hauptsspeise gemeinsam schmecken lassen. Am Nachmittag besuchen wir das malerische Sveti-Naum-Kloster und bewundern seine beeindruckenden Fresken an den Innenwänden. Hier unternehmen wir noch eine zwanzigminütige Tour im Ruderboot zu den Drim-Quellen, ehe wir nach Ohrid zurückfahren.

Entlang der Via Egnatia

Am Morgen brechen wir auf und durchqueren malerische Landschaften auf dem Weg nach Griechenland. Nach etwa anderthalb Stunden erreichen wir Bitola, die zweitgrößte Stadt Nordmazedoniens, die mit ihrer reichen Geschichte und Kultur beeindruckt. Bitola vereint auf faszinierende Weise osmanische und europäische Architektur und erzählt Geschichten aus längst vergangenen Zeiten. Unsere Stadterkundung beginnt entlang der berühmten Shirok-Straße, einer lebhaften Fußgängerzone, die von historischen Gebäuden, charmanten Cafés und eleganten Boutiquen gesäumt ist. Nach einem Besuch der Kirche Sveta Bogorodica setzen wir unsere Fahrt fort und passieren die Grenze. Hier empfängt uns unser griechischer Reiseleiter mit einem herzlichen „Kaliméra“! Am Nachmittag besuchen wir die historische byzantinische Kipouri-Brücke in Edessa und die atemberaubenden Edessa-Wasserfälle, die nach einem Erdbeben im 14. Jahrhundert entstanden sind und zu einem wahren Naturwunder wurden. Am frühen Abend erreichen wir schließlich die zweitgrößte Stadt Griechenlands und beziehen unsere Hotelzimmer für die kommenden drei Nächte.

Moderne Hafenstadt mit langer Geschichte

Die Hafenmetropole am Thermaischen Golf ist vollgepackt mit Zeugnissen der römischen, byzantinischen und osmanischen Zeit. Die hier ansässige wichtigste Universität des Landes sorgt gleichzeitig für eine junge, pulsierende Atmosphäre mit vielen Bars, Tavernen und einem aufregenden Nachtleben. Wir entdecken die Stadt bei einem Spaziergang. Es geht durch die engen Gassen des Altstadtviertels Ano Polo, dann vorbei an der Römischen Rotunda, dem Weißen Turm - dem Symbol der Stadt, und der beeindruckenden Agios Demetrios Basilika. Die Kirche mit ihren bedeutenden Mosaiken schauen wir uns auch von innen an. Auf den Märkten von Modiano und Kapani können wir uns dann durch die griechischen Köstlichkeiten probieren. Im Anschluss hast du am Nachmittag genug Zeit, um auf eigene Faust durch die charmante Innenstadt zu ziehen oder das Hafenviertel zu erkunden.

Freizeit in der Stadt oder lieber ein spannender Tagesausflug?

Thessaloniki ist nicht ohne Grund als „Stadt der Vielfalt“ bekannt: Die faszinierende Metropole besticht mit einem einzigartigen Mix aus Geschichte, Kultur und modernem Flair. Der heutige Reisetag steht dir zur freien Verfügung. Spaziere zum Aristoteles-Platz, dem zentralen Platz der Stadt, und genieße in einem der eleganten Cafés das pulsierende Leben Griechenlands zweitgrößter Stadt. Wenn du mehr über die antike Geschichte der Stadt erfahren möchtest, solltest du das Archäologische Museum von Thessaloniki besuchen, das viele beeindruckende Ausstellungen beherbergt, darunter Artefakte aus der römischen und byzantinischen Zeit. Wenn du dem Trubel der Stadt entfliehen möchtest, kannst du bei einem lokalen Anbieter einen Tagesausflug zur Halbinsel Chalkidiki buchen. Wie wäre es zum Beispiel mit einer Bus- und Bootstour zur Mönchsrepublik Athos, die auf der gleichnamigen Halbinsel liegt? Alternativ kannst du die schönen Strände, das klare Wasser und die malerischen Dörfer der Halbinsel Sithonia erkunden.

Ausflug in die Antike

Heute widmen wir uns der Geschichte des Makedonischen Reiches. Wir fahren nach Vergina, einem kleinen Dorf, das bekannt geworden ist durch die antike Stadt Aigai, deren Reste hier gefunden wurden. Aigai war einst Hauptstadt des Makedonischen Reiches und beherbergt unter anderem einige Königsgräber, darunter auch das von König Philipp II., dem Vater von Alexander dem Großen. Wir nehmen uns genügend Zeit für die Erkundung des UNESCO-Weltkulturerbes und fahren anschließend nach Veria, um dort die Mittagszeit zu verbringen. Veria war neben Vergina die zweitwichtigste Stadt im Makedonischen Reich. Ihre unzähligen byzantinischen Kirchen zeugen zudem von einer Blütezeit zur byzantinischen Epoche. Hier hast du etwas Zeit zur freien Verfügung und kannst die lokale Küche genießen, am Ufer des Tripotamos-Flusses entlang spazieren oder das jüdische Viertel Barbouta mit der herrlichen dekorierten Synagoge entdecken. Veria ist auch als „Klein-Jerusalem“ bekannt! Am Nachmittag fahren wir weiter und erreichen ungefähr eineinhalb Stunden später unser heutiges Ziel Litochoro, eine ruhige und authentische Kleinstadt, Ausgangspunkt für unseren morgigen Ausflug in den Olymp-Nationalpark. Fußläufig zu unseren Unterkünften erreichst du einige Tavernen und Restaurants für den Abend.

Am Sitz des Zeus

Die Götter erwarten uns! Eine kurze Fahrt bringt uns von Litochoro über eine Serpentinenstraße nach Prionia, dem Ausgangspunkt unserer heutigen Wanderung. Zunächst machen wir einen Spaziergang zum malerischen Enipea-Wasserfall, bevor wir weiter zum 850 Meter hoch gelegenen Startpunkt unserer Wanderung am Berg Olymp fahren. Die Wanderung (ca. 3,5 Std., leicht bis mittelschwer) führt uns zunächst zum alten Bergkloster Agios Dionysios. Von dort aus erkunden wir üppige Wälder, wandern durch die felsige Enipea-Schlucht und überqueren immer wieder historische Holzbrücken, bis wir schließlich im Bus zurück nach Litochoro gelangen. Hier haben wir Zeit für eine Mittagspause, bevor wir unsere Reise nach Kalambaka fortsetzen. Am späten Nachmittag erreichen wir unsere Unterkunft.

Die schwebenden Klöster von Meteora

Schon die Anfahrt zu unserem nächsten Ziel ermöglicht uns tolle Ausblicke auf die weltberühmten Meteora-Klöster, die auf steilen Felskuppen thronen. Je nach Licht- und Wetterverhältnissen scheinen sie in der Luft zu schweben! Die Klöster sind berühmt für ihre beeindruckende Lage auf steilen Felsen und ihre historische Bedeutung im orthodoxen Christentum. Es gibt insgesamt sechs aktive Klöster, von denen fünf von Mönchen und eines von Nonnen bewohnt ist. Nach dem Vorgeschmack beim Stopp an zahlreichen Aussichtspunkten auf die mystische Szenerie, wollen wir uns zwei Klöster von innen anschauen, um einen interessanten Einblick in ihre Geschichte sowie in den Alltag der heutigen Bewohner zu erhalten. Dabei können wir herrliche Aussichten auf das Umland genießen. Am Mittag bringt uns eine knapp zweistündige Fahrt nach Ioannina. Die Hauptstadt der Provinz Epirus ist noch nicht ganz so bekannt bei Touristen, aber absolut sehenswert. Zunächst besichtigen wir die mächtige Festungsanlage, die uns die osmanische Herrschaft von Ali Pasha vor Augen führt. Dann schippern wir mit einer kleinen Fähre innerhalb von zehn Minuten zur Insel Nissos, die uns mit zahlreichen für Ioannina so typischen Silber- und Kupferschmiedeläden empfängt. Zurück in der Stadt kannst du den Tag an der schönen Seepromenade oder in einer der zahlreicheren Tavernen ausklingen lassen.

Wunderschöne Vikos-Schlucht

Heute erkunden wir den Vikos Aoos-Nationalpark mit seinen unzähligen osmanischen Bogenbrücken aus Stein und der atemberaubenden Vikos-Schlucht, die als die tiefste Schlucht der Welt gilt. Wir beginnen unseren Tag nach einer etwa einstündigen Fahrt mit einigen tollen Aussichtspunkten: Vom Oxya Viewpoint eröffnet sich ein einmaliges Panorama auf den bewaldeten Canyon. Wir fahren weiter ins Örtchen Vikos, wandern (ca. 2 Std., mittelschwer) in die Schlucht hinab und genießen dabei spektakuläre Aussichten auf die Berglandschaft. Unser Ziel sind die türkis schimmernden Voidomatis-Quellen, wo wir je nach Saison vielleicht sogar ins eiskalte Wasser hüpfen können. Wieder zurück in Vikos kannst du in einer der gemütlichen Tavernen zu Mittag essen. Dann geht es zurück nach Albanien. Nach Gjirokastra sind es insgesamt noch ca. zwei Stunden Busfahrt. Unser Hotel liegt fußläufig zum historischen Zentrum von Gjirokastra, in dessen Gassen du den Abend bei albanischem Essen und Wein ausklingen lassen kannst. Probiere doch einmal die lokale Spezialität Qifqi: Reisbällchen, vergleichbar mit den sizilianischen Arancino!

Wichtige Information: Am heutigen Tag steht bis zum Grenzübertritt kein deutschsprachiger WORLD INSIGHT-Reiseleiter zur Verfügung. Die Wanderung im Vikos Aoos-Nationalpark wird von einem deutsch- oder englischsprachigen Bergführer geleitet.

Blaues Auge, antike Stätte und goldener Strand

Nach dem Frühstück brechen wir in Richtung Meer auf! Der erste Stopp erfolgt nach etwa einer Stunde bei der Karstquelle Syri i Kaltër, dem „Blauen Auge“. Wenn wir nach einer kleinen Wanderung (1 Std., leicht) von der Aussichtsplattform hinunterblicken, scheint es wirklich so, als ob wir in ein tiefblaues Auge aus Wasser schauen! Durch den hellen Kalkstein erstrahlt das Wasser in verschiedenen Blau-, Grün- und Türkistönen, was die Szenerie besonders beeindruckend macht. Anschließend erwartet uns eine der schönsten archäologischen Stätten des Mittelmeerraums auf einer Halbinsel: Butrint, ein UNESCO-Weltkulturerbe. Hier nehmen wir die antike Ausgrabungsstätte unter die Lupe und erfahren mehr über die Geschichte und die Ausgrabungsarbeiten, die von der griechischen Besiedlung bis in die osmanische Zeit reichen. Die gut erhaltenen Ruinen aus der Römerzeit begeistern nicht nur aufgrund ihres Zustands, sondern auch durch die traumhafte Lage an einer Lagune an der Straße von Korfu. Nach diesem kulturellen und historischen Höhepunkt erreichen wir Saranda an der albanischen Riviera. Zwar mag hier die eine oder andere Bausünde ins Auge fallen, doch bietet das südalbanische Urlaubszentrum einen soliden Stadtstrand, eine schöne Uferpromenade, ausgezeichnete Restaurants und ein lebendiges Nachtleben. Wie wäre es also mit einem Sprung ins Ionische Meer und einer leckeren Seafood-Platte zum Abendessen?

Traumbuchten am Ionischen Meer

Den heutigen Tag werden wir gemeinsam auf dem Meer verbringen und dabei einige der schönsten Strände des Ionischen Meeres entdecken, wie beispielweise Gjiri Ridhes , Plazhi Ushtarit, Grama, Kakome oder Kroreza. Unsere Bootstour beginnt in Saranda und führt uns zu atemberaubenden Buchten, die mit ihrer unberührten Natur und dem kristallklaren Wasser beeindrucken. Dabei lassen wir uns an einem Strand besonders viel Zeit zum Entspannen, Schwimmen und Schnorcheln. Am späten Nachmittag sind wir zurück in Saranda. Wie wäre es mit einem Spaziergang entlang der Strandpromenade? Oder fahre mit dem Taxi zur Burg von Lëkurësi und genieße den Sonnenuntergang mit einen herrlichen Panoramablick auf die Stadt, das Ionische Meer und die umliegende Landschaft.

Wichtige Information: Die Durchführung des Bootsausflugs ist wetterabhängig. Sollte die Tour vom Anbieter abgesagt werden, steht der heutige Tag in Saranda zur freien Verfügung. In diesem Fall würden wir dich am heutigen Tag zum Abendessen einladen.

Entlang der Albanischen Riviera

Nach dem Frühstück fahren wir in insgesamt etwa zwei Stunden zum malerischen Llogara-Nationalpark. Zunächst geht es entlang der Albanischen Riviera, wobei wir wir immer wieder grandiose Aussichten erleben, die wir bei vielen Fotostopps festhalten können. Über kurvige Serpentinenstraßen geht es weiter den Berg hinauf bis zum Nationalpark. Dort legen wir eine Wanderung (1 Std., leicht) zu dem nach Julius Caesar benannten Caesar-Pass ein und haben dabei eine tolle Aussicht auf azurblaues Meer, die umliegenden Berge und den dichten Nadelwald. Am Mittag erreichen wir schließlich die hochklassige Ausgrabungsstätte Apollonia, wo wir nochmals auf den Spuren der Römer wandeln. Nun ist es nur noch eine gute Fahrstunde in die einmalige Museumsstadt Berat. Am späten Nachmittag bleibt noch etwas Zeit für eigene Entdeckungen in der prächtigen Stadt, die wir morgen gemeinsam ausführlich erkunden werden. Am Abend haben wir die Qual der Wahl: Auf dem breiten Boulevard der Neustadt gibt es unzählige einheimische und internationale Kneipen und Restaurants.

Die Stadt der tausend Fenster

In Berat leben viele Menschen noch immer wie vor Hunderten von Jahren. Eingebettet in eine herrliche grüne Landschaft wird die Stadt von einer Burg überragt, welche so großflächig ist, dass der gesamte Bereich ein eigenes von insgesamt drei Altstadtvierteln darstellt. Man könnte auch von einer kleinen Stadt innerhalb der eigentlichen Stadt sprechen. Nicht umsonst wurde die gesamte Altstadt 1961 vom Staat offiziell zur Museumsstadt und zusätzlich von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Zunächst erkunden wir das Burgviertel inklusive des berühmten Onufri-Ikonenmuseums. Von der riesigen Burganlage überblicken wir den muslimischen und christlichen Stadtteil, während sich der Fluss Osum malerisch durch Berat windet. Im Anschluss spazieren wir hinunter ins historische Zentrum, bummeln durch die mittelalterlichen Gassen und besichtigen ein charakteristisches Haus von innen. Du wirst schnell verstehen, warum Berat den Beinamen „Stadt der tausend Fenster“ bekam, schließlich stehen die Häuser sehr dicht zusammen und verfügen über große Fenster Richtung Talseite. Nach einer ausgedehnten Mittagspause besuchen wir am Nachmittag das dritte historische Altstadtviertel: Gorica, das sich auf der anderen Flussseite befindet und von uns über eine jahrhundertealte museale Brücke erreicht wird. Am Nachmittag kannst du die besondere Atmosphäre der Museumsstadt auf eigene Faust aufsaugen. Zum krönenden Abschluss unserer Reise besuchen wir am Abend einen lokalen Winzer: Hier können wir uns bei einer Weinverkostung von der Qualität albanischer Weine überzeugen und anschließend beim gemeinsamen Abschiedsdinner auf die Abenteuer zwischen Ägäis und Adria anstoßen!

Goodbye, Balkanhalbinsel!

Je nach Rückflugzeit bleibt heute vielleicht nochmal Zeit für eigene Entdeckungen Berat, ehe du zum Flughafen Tirana gebracht wirst. Nachdem du wieder in Deutschland gelandet bist, erreichst du innerhalb Deutschlands mit der Bahn deinen Heimatort umweltfreundlich und kostenfrei.