Kuba

Nutze die inkludierte Rail&Fly-Fahrkarte für eine umweltfreundliche Anreise zum Flughafen. Mit unsere Flug geht es mit Umstieg nach Havanna. Hier werden wir von unserem WORLD INSIGHT-Reiseleiter herzlich begrüßt. Eine gut halbstündige Fahrt bringt uns dann in unsere Casas Particulares.

Nach dem Frühstück in familiärer Atmosphäre fahren wir mit dem Bus in die Altstadt von Havanna. Dann erkunden wir das Herz der Altstadt, Habana Vieja (UNESCO-Weltkulturerbe), zu Fuß. Keine andere Stadt Lateinamerikas kann mit einem größeren Zentrum im Kolonialstil aufwarten. Wir besuchen die wichtigsten historischen Plätze, erfahren von unserem Reiseleiter, was es mit Hemingways Bodequita auf sich hat, haben bei unserem Bummel durch die engen Gassen die Möglichkeit, den Kubanern durch die geöffneten Haustüren ins Wohnzimmer zu schauen und das mächtige Capitol zu bestaunen. Anschließend zieht es uns zum Hafen: Auf dem Souvenir- und Kunsthandwerksmarkt San José kommen wir mit den Künstlern ins Gespräch und können auf Souvenirjagd gehen. Hier enden unsere gemeinsamen Entdeckungen und der Rest des Tages in der pulsierenden Altstadt gehört dir. Schau dir unter den Sehenswürdigkeiten deine Favoriten näher an.

Wir starten den Tag mit einem Highlight, denn wir werden vor unseren Casas mit amerikanischen Oldtimern abgeholt und erhalten in der nächsten Stunde einen ersten Eindruck aus besonderer Perspektive von Havanna.Wir fahren einen Teil der Uferpromenade Malecón entlang, durchqueren den Parque Almendares, passieren das geschichtsträchtige Hotel Nacional und machen uns auf in Richtung die Modernes Stadtteil. Unsere stilechte Fahrt endet nahe des Plaza de la Revolución, wo noch Zeit für einen Schnappschuss mit den Oldtimern bleibt. Hier können wir – wenn der Aufzug in Betrieb ist – den 139 m hohen Obelisken des Denkmals José Martís hinauffahren, um die beste Aussicht auf Havanna zu genießen.

Dann geht es weiter mit dem Bus im modernen und sehr weiträumigen Havanna unterwegs. Danach durchstreifen wir die langen Straßen des prächtigen Friedhofs Colón. Im Agromercado, dem Markt, auf dem du und die Kubaner für kleines Geld herrliche tropische Früchte erstehen könnt, treffen wir die Habaneros. Wir gehen weiter und kommen an der größten Eisdiele Kubas "Coppelia" vorbei. In der Nähe werden wir ein Eis essen. Am Nachmittag wartet nach einem kurzen Transfer dann ein ganz besonderer Programmpunkt auf uns: Wir besuchen das soziale Projekt "Jaque von ToMate" . Der lokale Verein im Altstadt wurde mit der Idee gegründet, die Jungen und Mädchen aus der Nachbarschaft zu ermutigen, Schach zu spielen, um so ihren Geist anzuregen und sich in Ihrer Freizeit mit etwas Produktivem zu beschäftigen. Heute bietet das Sozialprojekt nicht nur Schach, sondern auch diverse andere Kurse, wie Basketball, Englischunterricht und Friseurkurse. Bei unserem Besuch bei "Jaque con ToMate" haben wir die Möglichkeit die Kinder und ihre Betreuer während der Workshops kennenzulernen, sowie den Einheimischen die Chance zu geben sich mit Schachliebhabern aus anderen Teilen der Welt auszutauschen.

Anschließend hast du Zeit nochmal durch die Altstadt zu bummeln oder den Stadtteil Vedado selbst zu entdecken. Unser Tipp für heute Abend: Havanna bei Nacht ist eine faszinierende Attraktion für sich, das Nightlife dieser niemals schlafenden Stadt ist unvergleichlich. Lust auf Cubano-Jazz in einem Jazz-Café oder lieber Outdoor-Salsa am Malécon?

Wir verlassen Havanna, um auf der Tabakroute in die Provinz Pinar del Río zu fahren. Nach gut eineinhalb Stunden Fahrt erreichen wir das Biosphärenreservat Las Terrazas. Hier erhalten wir einen Einblick in das dörfliche Leben und begegnen im dazugehörigen Modelldorf den Menschen. An Wochentagen gibt es meist die Gelegenheit, einen Blick in die Dorfschule zu werfen und mit den Kids zu plaudern. In einem kleinen Café kommen wir anschließend in den Genuss des hier angebauten Kaffees. Gestärkt erkunden wir die Gegend dann bei einer Wanderung (ca. 2 Std., leicht bis mittelschwer). Unser Weg führt uns durch die herrliche Natur zu den malerischen Ruinen einer Kaffeeplantage. Wir erfahren dabei Interessantes über den Anbau von Kaffee und die Entwicklung der Plantage. An den Baños del Rio San Juan stärken wir uns anschließend mit unserem mitgebrachten Sandwich. Wer mag, tut es den kubanischen Kids gleich und erfrischt sich im Fluss. Dann geht es am Nachmittag weiter gen Westen. Das Viñales-Tal empfängt uns nach ca. zwei Stunden Fahrt mit seinen die Landschaft dominierenden Kalksteinfelsen (Mogotes) und den ausgezeichneten Tabakböden. Oft machen wir noch einen kleinen Stopp am Hotel Los Jazmines, wo wir bei Mojito oder frischem Fruchtsaft (auf eigene Kosten) eine wunderbare Aussicht auf das Viñales-Tal genießen können. Kurz vor Anbruch der Dunkelheit erreichen wir meist das pittoreske Dorf Viñales, wo wir wieder in Casas Particulares unterkommen. Die Familien begrüßen uns und wir genießen die besondere Gastfreundschaft.

Unser zwei- bis dreistündiger Spaziergang entlang der Mogotes Berge führt uns durch vielfältige Flora und Fauna, vorbei an Kleinbauernhöfen und Tabakfeldern. Unser Reiseleiter wird hier von einem lokalen Guide unterstützt, der mit den Besonderheiten der Region bestens vertraut ist. Von ihm erfahren wir zum Beispiel, was es mit der nur hier vorkommenden Palmenart Palma Corcho auf sich hat. Außerdem sind wir zu Gast bei einem Tabakbauern, unternehmen einen Rundgang über die Felder, besichtigen einen Trockenschuppen und erfahren, wie die Bauern die Zigarren "nach eigenem Rezept" rollen. Der Nachmittag ist frei: Wer mag, unternimmt zu Fuß einen Ausflug zu den Felszeichnungen in der Umgebung oder zum interessanten Höhlensystem Caverna de Santo Tomás. Alternativ locken in vielen Casas die Schaukelstühle auf der Terrasse oder im Garten. Vielleicht hast du heute Abend Lust, die Finca Agroecologica El Paraiso kennenzulernen: Abendessen aus garantiert biologischem Anbau und den Sonnenuntergang gibt’s gratis dazu – unser Reiseleiter kann das für euch organisieren.

Heute steht eine der längsten Fahrten der Reise an. Wir brechen daher früh auf, um am Nachmittag nicht so spät in Cienfuegos anzukommen. Der Zuckerrohranbau ist allgegenwärtig, sobald wir Havanna hinter uns gelassen haben und wir uns Zentralkuba nähern. Irgendwann kommen die ersten Zuckerrohrfelder und unsere erste größere Pause machen wir am frühen Nachmittag auf der Finca Fiesta Campesina. Hier sehen wir, wie man aus Zuckerrohr einen schmackhaften frischen Saft, den Guarapo, gewinnt. Wer mag, gönnt sich ein Sandwich und ein Glas Zuckerrohrsaft! Von hier sind es dann weniger als zwei Stunden bis nach Cienfuegos, dem Geheimtipp unter den kolonialen Perlen. Wenn alle ihr Gepäck im Casa Particular abgestellt haben, brechen wir auf zu einer kurzen Citytour. Wir besichtigen das historische Zentrum, bummeln durch die lebhafte Fußgängerzone und flanieren über die Uferpromenade auf die Halbinsel Punta Gorda. Hier statten wir dem eindrucksvollen maurischen Palacio de Valle, den einst ein reicher Zuckerbaron errichtet hat und der heute als Restaurant dient, einen Besuch ab – Cocktail auf der Dachterrasse inklusive. Wer mag, bleibt fürs Abendessen direkt hier.

Vielleicht machst du noch einen Spaziergang in der Morgenstimmung von Cienfuegos, bevor es in knapp eineinhalb Stunden auf der Küstenstraße weiter geht Richtung Trinidad (UNESCO-Weltkulturerbe). Sie ist die vielleicht berühmteste, touristischste, aber auch für viele schönste Stadt Kubas. Um direkt einen Eindruck dieser kolonialen Schönheit zu erlangen, erkunden wir die Stadt zu Fuß. Wir bewundern den Plaza Mayor, besichtigen mit der Iglesia Parroquial de la Santísima die größte katholische Kirche Kubas und genießen bei gutem Wetter vom Aussichtspunkt der Iglesia de la Popa den Ausblick bis zum Meer. Auf dem Weg ins historische Zuckermühlental nehmen wir einen kleinen Snack zum Mittagessen zu uns. Im Valle de Ingenios, dem Zuckermühlental, entdecken wir dann das Herrenhaus Manaca Iznaga mit dem dazugehörigen Turm, Torre de Iznaga, der zur Überwachung der Sklaven diente, und überblicken an einem herrlichen Aussichtspunkt das ganze Tal und schießen tolle Fotos. Nicht das letzte gemeinsame Highlight heute, denn am Abend erleben wir Livemusik im Casa de la Trova. Die begehrten Eintrittskarten haben wir für dich organisiert. Erlebe Kuba von seiner feurigen Seite.

Heute brechen wir wieder früh auf, um für unsere Wanderung die Mittagshitze zu vermeiden. Wir fahren insgesamt ca. eine Stunde, teils über eine kurvenreiche Straße durch den Regenwald bis wir den üppig grünen Nationalpark Topes de Collantes erreichen. Unterwegs halten wir an einer exponierten Stelle, um den Panoramaausblick auf das Karibische Meer zu genießen. Auf unserer Wanderung (2–3 Std., mittelschwer) erleben wir Baumriesen, diverse Vögel und eine wunderbare Landschaft im Parque Codina. Wir wandern entlang eines Baches vorbei an Kaffeepflanzen, dürfen einen Blick in eines der typischen Lehmhäuser der Region werfen und entdecken eine kleine Höhle (Taschenlampe oder Handy nicht vergessen), in der wir uns in einem unterirdischen See erfrischen können. Nach dem gemeinsamen Mittagessen in dieser herrlichen Umgebung fahren wir zurück nach Trinidad: Der Nachmittag ist frei. Du hast die Wahl zwischen kolonialem Flair der Stadt, Baden am Playa Ancón oder einem Buch im Garten oder der Terrasse deines Casas.

Ein zeitiges Frühstück, und schon machen wir uns auf den Weg. Nach einer eineinhalbstündigen Fahrt erreichen wir Sancti Spiritus. Hier machen wir meist eine kurze Pause im schönen Café Taverna Yayabo, von dem aus man auf die älteste Brücke Kubas blicken kann, und verschaffen uns einen kleinen Eindruck von dieser oft unterschätzten Kolonialstadt.Anschließend steigen wir wieder in den Bus und fahren etwa drei Stunden weiter, bis wir Camagüey erreichen. Bei der Ankunft wechseln wir das Transportmittel und steigen in die bei den Kubanern beliebten Bici-Taxis. Diese sind besonders praktisch, um die verwinkelten Gassen der gut erhaltenen Altstadt von Camagüey kennenzulernen. Wir kommen an Orten von großem kulturellen und architektonischem Wert vorbei, wie der Kirche Soledad, der Plaza de los Trabajadores, der Casa del Mayor General Ignacio Agramonte y Loynaz, sowie der Kirche und dem Kloster La Merced.Zum Abschluss des Tages besuchen wir das Kulturprojekt Camaquito des schweizer Gründers Mark Kuster, unterstützt verschiedenste benachteiligte Gruppen der kubanischen Gesellschaft und wir schauen uns ausgiebig um. Unser Reiseleiter kann hier die Brücken bauen. Am Abend vertreten wir uns ein wenig die Beine und durchstreifen die abendliche Stadt – durch die Fußgängerzone zur Kathedrale und weiter zu den beiden schönsten Plätzen Camagüeys.

Der Tag startet früh, denn wir haben viel vor. Dann treten wir unsere fast sechsstündige Fahrt in den heißen, wilden Osten an. Nach gut drei Stunden machen wir Halt in der Provinzhauptstadt Bayamo. Sie hat historische Bedeutung, denn hier hat Manuel Céspedes den Freiheitskampf gegen die spanische Besatzung ausgerufen. Wir vertreten uns bei einer kleinen Spaziergang die Beine und schauen auch am Geburtshaus des Nationalhelden vorbei. Kurz bevor wir am späten Nachmittag in Santiago ankommen, machen wir einen Stopp mit Besichtigung der Wallfahrtskirche El Cobre. Sie ist der wichtigste Pilgerort des Landes und der Nationalheiligen und Schutzherrin der Sierra Maestra gewidmet. Mit dem weiten Gebirgszug im Hintergrund ist das Gebäude ein großartiges Fotomotiv. Nach Ankunft in Santiago bleibt Zeit, für einen ersten Stadtbummel.

Santiago de Cuba ist die Heimat der temperamentvollsten Menschen, des wohl schmackhaftesten Rums, des wildesten Karnevals und der mitreißendsten Musik Kubas. Gemeinsam mit unserem Reiseleiter tauchen wir einen ganzen Tag lang in diese einzigartige Stadt ein. Beim Spaziergang durch das historische Zentrum schlendern wir vom lebendigen Parque de Céspedes zur imposanten Kathedrale und werfen im Museum Casa Diego Velázquez einen Blick in das Leben der kolonialen Oberschicht. Anschließend besuchen wir die mächtige Festung El Morro und die ehrwürdigen Grabstätten von José Martí und Fidel Castro auf dem prächtigen Friedhof Santa Ifigenia.Natürlich darf auch ein Stopp an der berühmten Moncada-Kaserne nicht fehlen – mit ihren denkmalgeschützten Einschusslöchern ein Symbol der Revolution. Ebenso spannend: die ehemalige „Hühnerfarm“ Granjita Siboney, die den Rebellen um Fidel Castro als geheimes Versteck diente. Das Besondere an Santiago ist aber nicht nur seine bewegte Geschichte, sondern vor allem die Begegnung mit den Menschen. In kleinen Parks treffen wir auf Einheimische beim Schach- oder Dominospiel, am Plaza Marte und Plaza Dolores verzaubern uns Musiker mit Charme, Witz und heißen Rhythmen. Die Klänge kubanischer Musik sind ansteckend – gute Laune garantiert!
Unser Tipp: Lass den Tag bei einer Veranstaltung mit Livemusik ausklingen oder genieße den Blick von der Dachterrasse des Hotels Casa Granda – am besten mit einem erfrischenden Mojito in der Hand.

Der Geheimtipp des Ostens, Baracoa, wartet auf uns! Kolumbus bezeichnete die Stadt einst als den "schönsten Flecken Erde, den menschliche Augen jemals gesehen haben". Nach gut eineinhalb Stunden erreichen wir das schöne Stadtzentrum von Guantánamo und vertreten uns auf einem Stadtrundgang die Beine. Die Weiterfahrt nach Baracoa ist dann landschaftlich abwechslungsreich: Durch die teils aride und wüstenähnliche Kakteenlandschaft schlängelt sich die Straße die Küsten entlang. Wir halten an den besten Plätzen für Fotostopps, an denen die einheimischen Bauern oft die lokale Spezialität Cucuruchos anbieten. Die letzte gute Stunde unserer Etappe ist die abenteuerlichste: Die atemberaubende Passstraße La Farola schlängelt sich durch den tropischen Regenwald, die Vegetation wird zunehmend dichter und von einer Haltebucht genießen wir atemberaubende Ausblicke. Nach Ankunft in Baracoa am späten Nachmittag bleibt meist noch Zeit für einen Spaziergang im Hellen, um einen ersten Eindruck von dem beschaulichen Ort zu bekommen und den Blick auf das Meer und die alten Kirchen zu genießen.

Heute stehen wir früh auf, um eine wunderschöne Wanderung im Biosphärenreservat „Cuchillas del Toa“ zu unternehmen. Nach einer halbstündigen Fahrt erreichen wir die Gemeinde „La Colmena“ und halten am Ausgangspunkt des Wanderwegs Juncal - Recontra. Unser Weg führt uns durch „La Recontra“ Gebiet an den Ufern des Flusses Duaba. Hier können wir die große Vielfalt der endemischen Pflanzen beobachten und dem Gesang der exotischen Vögel lauschen (ca. 5 Std., mittelschwer). Unterwegs besuchen wir ein Bauernhaus und können den wunderbaren lokalen Kaffee probieren. Bei unserer Rückkehr machen wir eine Pause, eingebettet in Kokos-, Kaffee- und Bananenplantagen an den Ufern des Flusses Duaba. Zurück in Baracoa ist ab dem späten Nachmittag dann Zeit für einen Sprung in den Pool und für eigene Entdeckungen.

Ein kleines Abenteuer erwartet uns: Wir holpern entlang einer wilden Küstenpiste, das Meer immer im Blick. Nach etwa zweieinhalb Stunden biegen wir ins Landesinnere ab – und die Straße wird merklich angenehmer. In Moa bleibt Zeit für eine kleine Stärkung, bevor wir uns auf die letzte Etappe nach Holguín machen.Wichtiger Hinweis: Die spektakuläre Küstenroute zwischen Moa und Baracoa ist ein echtes Abenteuer – und manchmal eine kleine Herausforderung. Da sie nicht asphaltiert ist und vom Wetter abhängt. Sollte die Strecke gesperrt oder zu riskant sein, nehmen wir die alternative Route über Guantánamo. Keine Sorge – die Fahrtzeit bleibt gleich, auch wenn wir mehr Kilometer zurücklegen. In Holguín lassen wir den Tag entspannt ausklingen: Bei einem abendlichen Spaziergang durch die charmante Altstadt spüren wir das gemütliche Flair der Stadt. Wer mag, gönnt sich im Restaurant Avilés 1882 ein köstliches Abendessen – dein Reiseleiter kennt den Weg.

Wir starten entspannt in den Tag und verlassen Holguin in Richtung Zentralkuba. Wir sind ca. fünf Stunden unterwegs, bis wir die feinen Sandstrände des Playa Santa Lucia erreichen. Hier machen wir für eine Nacht Station und es steht süßes Nichtstun auf dem Programm.

Wer Lust hat, springt noch vor dem Frühstück in die Fluten oder unternimmt einen Spaziergang am Strand. Nach dem Frühstück machen wir uns dann gemeinsam auf den Weg nach Morón. Kurz bevor wir unser Tagesziel nach gut drei Stunden Fahrt erreichen, statten wir der Finca La María einen Besuch ab. Hier erhalten wir mit Hilfe unseres Reiseleiters Einblicke in das kubanische Landleben: Wir schauen uns gemeinsam mit dem Bauern auf den Feldern und in den Ställen um. Die teils noch sehr archaischen Geräte und Methoden das Land zu bestellen, lassen das harte Leben der Bauern erahnen. Im Anschluss lassen wir uns dann die lokalen Erzeugnisse bei einem deftigen Mittagessen schmecken. Von hier ist es dann nur noch ein Katzensprung bis zu unseren Casas in Morón. Wenn alle ihre Zimmer bezogen haben, vertreten wir uns bei einer gemeinsamen Entdeckungstour die Beine und lassen uns dabei die Kirche und den Bahnhof nicht entgehen. Letzterer sticht architektonisch aus seiner Umgebung heraus und versetzt uns in vergangene Tage.

Wir starten gemütlich in den Tag. Dann machen wir uns auf den Weg nach Cayo Coco, unterwegs haben wir zwei interessante Stopps eingebaut: Im Dorf Patria schauen wir uns das Zuckermuseum genauer an. Mit etwas Glück fährt uns sogar ein Bummelzug mit einer alten Dampflok aus den 20er Jahren durch die Zuckerrohrfelder der stillgelegten Zuckerfabrik. Dann geht es endlich über den langen Damm auf die berühmte Cayo Coco zur Playa Los Flamencos. Hier steht am Nachmittag Relaxen und Baden auf dem Programm. Auf dem Rückweg am frühen Abend legen wir noch einen kurzen Fotostopp an der Laguna de la Leche, dem größten natürlichen Süßwassersee der Insel, ein. Am Abend sind wir dann bei Manuel, einem der Casa-Besitzer, zu einem authentischen Abendessen eingeladen.

Obwohl unsere erste Fahrt recht kurz ist, frühstücken wir zeitig. In einem kleinen Dorf erwartet uns bereits ein Traktor mit Anhänger, der uns auf einer einstündigen, abenteuerlichen Fahrt zu unserem heutigen Highlight bringt, dem Caguanes-Nationalpark im Biosphärenreservat Buenavista. Der Park zeichnet sich durch Inseln, Land- und Meeresgebiete aus. Bei unserer Wanderung auf der Insel Caguanes (ca. 2 Std., leicht) besichtigen wir unter anderem drei Höhlen, in denen noch Malereien der Ureinwohner zu finden sind. Am Ende haben wir die Möglichkeit ein erfrischendes Bad an einem der unberührten Strände zu nehmen und unsere mitgebrachte Lunchbox bei einem Picknick zu genießen. Gegen Mittag geht es mit dem Traktor zurück. Wir tauschen diesen gegen unseren Bus und fahren weiter nach Remedios. Wir können den Nachmittag entspannt bei einem Bier im schönen Innenhof unseres zentral gelegenen Hotels verbringen oder die kleine Stadt Remedios auf eigene Faust erkunden.

Für unsere letzte längere Fahrt stehen wir früh auf. Die Stadt Remedios trägt den Beinamen „die Schöne“ – und beim Schlendern über den von vielen Bäumen und Pflanzen gesäumten Hauptplatz wird schnell klar, warum. Unser nächster Stopp, nach einer knappen Stunde Fahrt, steht ganz im Zeichen des kubanischen Volkshelden: In Santa Clara besichtigen wir das Denkmal, Museum und Mausoleum von Che Guevara. Unser Reiseleiter entführt uns hier in die bewegte Zeit der Revolution.Nach gut drei Stunden im Bus erreichen wir am Nachmittag den traumhaften Strand von Varadero. Türkisblaues Meer, feiner weißer Sand und eine sanfte Meeresbrise heißen uns willkommen. Lass dich von der Sonne wärmen, tauche ins glasklare Wasser ein und spüre, wie der Alltag in weite Ferne rückt. Spring in die Fluten und genieße den perfekten Abschluss dieser unvergesslichen Reise!

Jetzt ist Erholung angesagt! Unser Hotel liegt direkt am Strand und zugleich nur einen kurzen Spaziergang vom Zentrum Varaderos entfernt. Unter Palmen, mit dem sanften Rauschen des Meeres im Ohr, beginnt der entspannte Teil unserer Reise im karibischen Urlaubsparadies.

Strandliegen ist schön – aber Varadero hat noch so viel mehr zu bieten!.Tauch ein in die farbenfrohe Unterwasserwelt beim Tauchen oder Schnorcheln (eigene Ausrüstung empfohlen), geh auf einen spannenden Angelausflug, oder erlebe das Meer beim Katamaran- oder Tretbootfahren hautnah. Wenn dir nach ein wenig Abwechslung ist, spaziere durch die idyllische Parkanlage Parque Josone mit ihren kleinen Seen und bunten Gärten oder schlendere durch die charmanten Souvenirshops in Varadero. Sportlich Aktive können sich ein Fahrrad oder einen Scooter schnappen und die Umgebung auf eigene Faust erkunden.Und abends? Da wird’s heiß! Im legendären Casa de la Música Varadero sorgen Live-Bands und Tänzer für kubanisches Lebensgefühl pur – perfekt, um den Tag im Rhythmus von Salsa & Son ausklingen zu lassen.

Je nach Rückflugzeit hast du noch Zeit, die Seele baumeln zu lassen und Strand und Pool zu genießen. Dann werden wir in ca. zwieinhalb Stunden zum Flughafen Havanna gebracht. Von hier aus trittst du den Heimflug an.

Du landest planmäßig in Frankfurt. Wenn du nicht aus der Main-Metropole kommst, dann nutze deine inkludierte Rail&Fly-Fahrkarte für die weitere Heimreise. Eines ist sicher: Die besten Bilder Kubas werden dir noch lange im Bewusstsein bleiben.