Madagaskar

Mit der Bahn erreichst du innerhalb Deutschlands kostenfrei und umweltfreundlich deinen Abflughafen. Von hier geht es am Abend ins ferne Madagaskar.

…willkommen auf Madagaskar! Wir landen in der Hauptstadt Antananarivo. Deine WORLD INSIGHT-Reiseleitung erwartet dich und deine Gruppe schon. Auf dem Weg ins Hotel spüren wir die Nähe zum Äquator: Der Sonnenuntergang lässt nicht mehr lange auf sich warten, daher vertagen wir die Stadtrundfahrt auf den Folgetag. Stattdessen bietet sich das Restaurant des Hotels noch zu einem kleinen Abendessen an, bevor du deine erste Nacht in Madagaskar verbringst.

Der Tag beginnt früh, denn bereits gegen 08:00 Uhr verlassen wir das Hotel und unternehmen eine kurze Stadtrundfahrt mit dem Bus, bevor die Rush Hour jedes Vorankommen verhindert. Wir erfahren von unserer Reiseleitung viel über die abwechslungsreiche Vergangenheit der madagassischen Hauptstadt und genießen einen herrlichen Blick vom Aussichtspunkt der Oberstadt mit ihren schönen Palästen. Anschließend geht die Reise weiter in Richtung Antsirabe, eine etwa 6-7-stündige Fahrt wartet auf uns. Die Route Nationale 7 ist umgeben von terrassierten Reisfeldern, Bergketten und den sogenannten „Lavakas“, bei denen es sich um eine spezielle Form erodierter Hügel handelt. Der Begriff bedeutet „Loch“ auf madagassisch und ist aufgrund der starken saisonalen Niederschläge ein typischer Anblick im Hochland. Auf etwa halbem Weg besuchen wir bei einem Stopp eine Aluminium-Werkstatt – ein Familienbetrieb, in dem das kurioserweise von europäischen Autofriedhöfen stammende Material recycelt und in reiner Handarbeit größtenteils zu Kochtöpfen weiterverarbeitet wird. Am späten Nachmittag erreichen wir Antsirabe, mit seiner kolonialen Altstadt, die Mitte des 19. Jahrhunderts von Norwegern gegründet wurde und somit einen ganz eigenen europäischen Charme besitzt. Wer will, kann den Tag zum Beispiel mit einem kühlen „Three Horse Beer“, das hier in der Stadt gebraut wird, ausklingen lassen.

Sollte es gestern zeitlich nicht mehr möglich gewesen sein, schauen wir uns heute Morgen die koloniale Altstadt von Antsirabe an. Gegen 09:30 Uhr geht unsere Reise weiter: Eine Fahrt von etwa 60 Minuten bringt uns heute Vormittag nach Betafo. Von hier aus wandern wir bis in das Dorf Fiadanana (ca. 2-3 Std., leicht bis mittelschwer). Wir machen Station beim örtlichen Schmied und/oder Korbflechter und bestaunen den madagassischen Alltag. Die Region um das Dorf Fiadanana ist aufgrund ihres vulkanischen Ursprungs sehr fruchtbar. Reis, Kartoffeln, Maniok, Mais, Erbsen und Möhren sorgen für eine reichhaltige und gesunde Küche. Wir werden am späten Nachmittag von der Bauernfamilie begrüßt, bei der wir heute zu Gast sind und wo wir in Mehrbettzimmern untergebracht werden. Unser Tagesgepäck wurde bereits mit dem Zebukarren zur Unterkunft gebracht. Nach Belieben können wir uns anschließend im Dorf umschauen oder einen Spaziergang durch die Gemüse- und Getreidefelder unternehmen. Am Abend erwartet uns lokale zünftige Kost – wer Lust hat, kann bei der Zubereitung gerne mithelfen!

Am Vormittag heißt es Abschied nehmen von unserer Gastfamilie und dem madagassischen Dorfleben. Der Zebu-Karren wird mit unserem Tagesgepäck beladen, wir spazieren ganz entspannt nebenher zurück zum Bus (ca. 1 Std., leicht), der in Betafo auf uns wartet. Dieser bringt uns im Anschluss in etwa vier Stunden nach Ambositra, dem Zentrum der traditionellen Holzschnitzkunst – aber darüber erfahren wir am kommenden Tag mehr!

Am Morgen schauen wir uns Ambositra etwas genauer an. Hier finden sich viele Schreiner- und Künstlerwerkstätten, die hochwertige Hölzer verarbeiten. Das Sägen, Hobeln und Hämmern lockt uns in die eine oder andere Werkstatt, um den Handwerkern bei ihrer Arbeit zuzusehen. Wir lassen Ambositra gegen 10:oo Uhr hinter uns und fahren weiter vorbei an terrassenartig angelegten Reisfeldern bis nach Sahambavy oder Fianarantsoa. Unterwegs laden kleinere Ansiedlungen mit Lehmhäusern oder je nach Wochentag ein Markt zu einem kleinen Stopp ein. Mit etwas Glück können wir den Bauern auch bei der Arbeit auf den Reisfeldern über die Schultern schauen. Neben Reis werden weitere Obst- und Gemüsesorten angepflanzt, welche die Versorgung der hiesigen Bevölkerung sicherstellen. Unser Hotel in Sahambavy oder Fianarantsoa liegt idyllisch in die Landschaft eingebettet und lädt ein, den restlichen Tag entspannt auf der Terrasse ausklingen zu lassen.

Es ist die letzte verbliebene Bahnstrecke Madagaskars: Der Zug bringt uns heute in sechs bis acht Stunden ins 160 Kilometer entfernt gelegene Manakara – ohne Frage, der Weg ist das Ziel. Herrlich führt die Strecke durch den Regenwald, man vergisst die Zeit an der Seite der mitreisenden Madagassen, für die alles „mora, mora“ („langsam, langsam“) ist. Wir passen uns ihrem Rhythmus an! Hunger müssen wir während der Tour auch keinen leiden, denn immer wieder kommen fliegende Händler vorbei, die Snacks, wie Nüsse und frisches Obst verkaufen – Traveller-Feeling pur! Eine kurze Busfahrt bringt uns dann vom Bahnhof in Manakara zu unserem komfortablen Hotel – vielleicht hast du noch Lust auf einen Sprung in den Pool?
Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Reparaturarbeiten nach einem Bahnunfall ist die Bahnstrecke seit 2024 weitestgehend außer Betrieb. Die Zugverbindungen zwischen Fianarantsoa und Manakara sind auf unbestimmte Zeit eingestellt. Die Wiederinbetriebnahme ist geplant. Sollte die abenteuerliche Zugfahrt zum Reisezeitpunkt immer noch nicht möglich sein, wird ein Alternativprogramm stattfinden: Um dennoch ein Stück madagassische Bahngeschichte zu ermöglichen, planen wir den befahrbaren Teilabschnitt – soweit durchführbar – für 13 Kilometer ab dem Bahnhof in Fianarantsoa als kurzes Erlebnis mit ein. So möchten wir zumindest einen Eindruck dieser besonderen Zugstrecke vermitteln, anstatt sie komplett entfallen zu lassen. Da ein Bustransfer nach Manakara dann nicht möglich ist findet das Erstatzprogramm sowie die Übernachtung in Ranomafana statt.

Am Vormittag besichtigen wir bei einem etwa einstündigen Spaziergang die Kleinstadt Manakara, die direkt am „Canal des Pangalanes“ und am Meer liegt (nur insofern die Zugfahrt bis Manakara am Vortag möglich war). Lust auf neue Naturerlebnisse? Unser Tagesziel ist der Ranomafana-Nationalpark, welcher zu den schönsten des Landes gehört und eine beeindruckende Artenvielfalt aufweist. Durch den Regenwald und durch kleine Dörfer führt die gewundene Straße auf unserer ca. vierstündigen Fahrt wieder in Richtung Landesinnere. Ranomafana bedeutet übrigens so viel wie „warmes Wasser“, und so verwundert es nicht, dass es in dem kleinen Ort ein Thermalbad gibt, das aus heißen Quellen gespeist wird. Nach dem Bezug der Hotelzimmer treffen wir uns zur Dämmerung wieder – eine Nachtpirsch steht an! Ein kurzer Transfer bringt uns zum Startpunkt unseres gemütlichen Spaziergangs entlang der Nationalparkgrenze (ca. 1 Std., leicht). Am Rande des Urwalds begeben wir uns auf die Suche nach hungrigen Mausmakis, schläfrigen Chamäleons und anderen nachtaktiven Tieren.
Wichtiger Hinweis: Falls wir uns schon am Vortag in Ranomafana eingefunden haben, findet heute tagsüber ein Ersatzprogramm im Nationalpark statt.

Der Vormittag ruft weitere Entdeckungen auf den Plan: Nach einer kurzen Fahrt zum Parkeingang entdecken wir bei einer Wanderung (ca. 3-4 Std., mittelschwer) durch den Regenwald verschiedene Vögel, Chamäleons oder auch Ringelschwanzmungos. Besonders interessant ist die Vielzahl an Lemuren, die wir in den Bäumen sehen. Dieses Reservat beheimatet gleich zwölf verschiedene Arten, unter anderem auch den Goldenen Bambuslemur, der nur hier vorkommt. Halte die Augen offen und sei gespannt, was du alles zu Gesicht bekommst! Den Nachmittag kannst du nach Belieben gestalten und vielleicht ein Bad in den heißen Quellen des Thermalbads nehmen (optional).

Auf der Fahrt nach Ambalavao stoppen wir nach etwa eineinhalb Stunden unterwegs in Fianarantsoa, der Hauptstadt des Südens und religiöses Zentrum Madagaskars. In der „Stadt der 1.001 Kirchen“ machen wir eine Besichtigungstour vorbei an den zahlreichen christlichen Gebäuden der Stadt. Auch halten wir für einen Besuch einer örtlichen Grundschule – Lehrer und Schüler freuen sich auf den Besuch der neugierigen Europäer. Etwa eine Busstunde entfernt liegt das Städtchen Ambalavao, das bekannt ist für die Herstellung von edlem Papier. Das hier ansässige Volk der Antaimoro lernte einst von arabischen Einwanderern nicht nur lesen und schreiben, sondern auch die Herstellung von Papier. In einer Fabrik werden wir Zeuge dieser interessanten Tradition, wenn wir dabei zuschauen, wie Papier mit der Hand aus der Rinde von Maulbeerbäumen hergestellt wird. Wenn du magst, kannst du das handgeschöpfte, teilweise mit filigranen Blüten verzierte Papier erwerben und als hübsches Souvenir mit nach Hause nehmen. Am Nachmittag, nachdem wir im Hotel eingecheckt haben, fahren wir in das kleine Anja-Reservat, wo wir bei einer Wanderung (ca. 1 Std., leicht) neben einigen Vogelarten auch auf drollige Genossen treffen: Es sind Katta-Lemuren mit ihren langen Ringelschwänzen, die in der Sonne baden, den Himmel anbeten oder von Baum zu Baum springen. Meint es das Wetter gut mit uns, erleben wir einen Sonnenuntergang vor einer verträumt-malerischen Kulisse, bevor es zurück ins Hotel nach Ambalavao geht.

Wir machen uns im Laufe des Vormittags auf den Weg ins Andringitra-Gebirge. Am Ende der Fahrt wird es holprig: Die letzten 20 Kilometer führen über eine schlechte Schotterpiste und können schnell zwei bis drei Stunden dauern – ein kurzer Stopp kann natürlich jederzeit eingelegt werden. Hier und da kann es sein, dass wir mal aussteigen und etwas laufen müssen, damit unser Bus schwierige Wegpassagen sicher meistern kann. Eine echte Erlebnisreise eben! Schließlich erreichen wir das einfache, aber idyllische Camp im Tsaranoro-Tal, am Fuße des Andringitra-Gebirges, in dem wir die nächsten zwei Nächte verbringen werden. Wir beziehen unsere einfachen Bungalows oder feststehenden Zelte (mit Gemeinschaftsdusche/-WC) und können uns anschließend ein Abendessen in entspannter Atmosphäre inmitten der einzigartigen Natur des Camps schmecken lassen.

Bereit für das nächste Naturabenteuer? Nachdem jeder von uns am Vortag in Ambalavao alles für sein Picknick am Mittag eingekauft hat, beginnt die Erkundung des Tsaranoro-Tals direkt vom Camp aus. Während einer Tageswanderung (ca. 4-5 Std., mittelschwer) haben wir die Möglichkeit, Greifvögel zu beobachten oder seltene Orchideen zu bestaunen. Unsere Reiseleitung hilft gerne bei der Suche. Die Tour führt auf unebenen Wegen, aber ohne größere Steigungen durch die vielseitige Landschaft des Tals, durch offene Savanne, Trockenwald und feuchte Vegetation. Die besonders Wanderbegeisterten unter uns können gegen kleinen Aufpreis mit einem Lokalreiseführer den prägnanten Chamäleon-Berg besteigen (ca. 5-6 Std., mittelschwer bis schwer) und dabei tolle Panoramablicke auf die umliegenden Täler und Bergketten genießen. Gegen Mittag suchen wir uns ein schönes Fleckchen und genießen bei beeindruckendem Ausblick unser mitgebrachtes Picknick. Zurück im Camp, bleibt noch Zeit, um die Füße hochzulegen, die Seele einfach mal baumeln zu lassen und die letzten Stunden des Tages mit Blick auf das Andringitra-Massiv vor sich hin zu träumen. Wer mag kann ein kühles Bier am hoteleigenen Naturpool in atemberaubender Naturkulisse genießen.

Weiter geht es in den Süden der Insel, hierfür fahren wir zunächst wieder über die 20 km lange holprige Strecke. Das Hochland endet und geht über ins Niemandsland der südlichen Ebenen, die zu Beginn noch mit gigantischen Granitblöcken gespickt sind. Wir passieren das savannenähnliche, rötliche Horombe-Plateau und erspähen in der Ferne sicherlich große Herden von Zebu-Rindern. Wir erfahren von unserer Reiseleitung, dass die Zebu-Rinder von den Bara, dem hier heimischen Hirtenvolk, zu den großen Märkten der Region – z. B. in Ambalavao – getrieben werden. Am späten Nachmittag erreichen wir Ranohira – direkt am Rande des Isalo-Nationalparks gelegen. Den restlichen Tag können wir zum Entspannen am Pool nutzen.

Heute erkunden wir den Isalo Nationalpark! Nach einer kurzen Fahrt zum Parkeingang wandern wir (ca. 2,5–3 Std., leicht bis mittelschwer) durch eine von Wind und Wetter geformte Felslandschaft, deren bizarre Formationen zum Staunen einladen. Immer wieder lassen sich Figuren oder Gesichter im Gestein erkennen. Auf dem Ridge-Trail passieren wir traditionelle Gräber des Bara-Volks und genießen eindrucksvolle Ausblicke vom Hochplateau. Unser Ziel ist das „Piscine Naturelle“, ein türkisgrüner Naturpool unter einem Wasserfall, umgeben von exotischen Pandanusbäumen. Hier gönnen wir uns eine erfrischende Badepause! Am nahen Picknickplatz erwartet uns anschließend ein lokaler Koch mit frisch zubereiteten Zebu-Spießen, Salaten und einem eisgekühlten Bier – ein ganz besonderes Mittagessen mitten in der Natur! Am Nachmittag wandern wir (ca. 1,5 Std. leicht bis mittelschwer) zurück zum Parkeingang. Am späten Nachmittag sind wir zurück im Hotel.

Unsere heutige Wanderung (ca. 3–4 Std., mittelschwer) zeigt uns den Isalo Nationalpark von seiner grünen Seite. Nach einer kurzen Fahrt erreichen wir den Startpunkt und steigen über die Cascade des Nymphes in die schattige Namaza-Schlucht hinab. Der Weg führt über Felsen und durch dichte Vegetation zu zwei nebeneinander liegenden Naturpools – einer schöner als der andere – die zum Baden und Fotografieren einladen. Und das beste: Mit etwas Glück begegnen wir heute neben Kattas und Braunlemuren sogar den seltenen, elegant durch die Baumkronen springenden Larvensifakas. Am Nachmittag sind wir zurück im Hotel und können am Pool entspannen. Später fahren wir eine gute halbe Stunde zum berühmten „Fenster von Isalo“, einer natürlich entstandenen Sandsteinöffnung. Wenn das Wetter mitspielt, erleben wir hier einen stimmungsvollen Sonnenuntergang – ein perfekter Abschluss dieses Erlebnistages.

Etwa zwei Stunden von Ranohira entfernt befindet sich der Zombitse-Nationalpark. Bevor wir den Park erreichen, legen wir noch einen interessanten Stopp im lebhaften Ort Ilakaka ein, in dem dank des hohen Edelsteinvorkommens auch heute noch Goldgräberstimmung herrscht und so manch einer sein Glück beim Abbau von Saphiren sucht. Im Nationalpark gibt es neben endemischen Vögeln und verschiedenen Lemurenarten wie dem nachtaktiven Wieselmaki auch die mächtigen Baobab-Bäume. Im trockenen Südwesten der Insel finden diese kuriosen Gewächse ideale Lebensbedingungen. Wir spazieren (ca. 1 Std., leicht) mit einem lokalen Guide durch den Trockenwald zu den Baumriesen – ohne Zweifel ein Erlebnis! Hier im Süden Madagaskars fallen uns auf der Weiterfahrt immer wieder die Grabhäuser des Mahafaly-Stammes auf. Mit viel Hingebung wurden diese Stätten für die Toten errichtet. Wenn es möglich ist, betrachten wir bei einem Stopp eine der Grabstätten von außen (nur, wenn wir Zugang durch die Einheimischen bekommen). In jedem Fall erzählt uns unsere Reiseleitung Spannendes über die Bräuche der Mahafaly. Nachmittags erreichen wir dann Tuléar oder Ifaty im Süden der Insel. Die Fähre nach Anakao verkehrt nun nicht mehr, daher überqueren wir das Wasser erst morgen Vormittag.

Nach dem Frühstück fahren wir mit einem Motorboot vom Hafen in Tuléar entlang der Westküste und legen nach etwa einer Stunde direkt im kleinen Fischerdörfchen Anakao an. Nachdem wir mit etwas Glück bereits so früh unsere Zimmer beziehen können, bleibt dir Zeit, um den kleinen Ort zu erkunden und um eines der Restaurants für ein Mittagessen aufzusuchen - im kleinen "Emlle's" direkt am Strand steht frischer Fisch auf der Karte und einen tollen Blick auf den Ozean gibt es inklusive. Entspanne am Nachmittag am privaten Strandabschnitt deiner Unterkunft. Wer es aktiver mag, kann eine Bootstour buchen oder ein Surfboard ausleihen (optional).

Wir frönen dem süßen Nichtstun! Schlaf aus, frühstücke in Ruhe und verbringe den Tag am herrlichen Sandstrand. Wenn du möchtest, kannst du heute einen Ausflug zur unbewohnten Insel Nosy Ve machen (optional) – ein kleines Paradies mit weißen Stränden und seltenen Tropikvögeln, ideal zum Baden und Schnorcheln. Außerdem lässt sich ein Tagesausflug im Allradfahrzeug in den Tsimanampetsotsa-Nationalpark mit Baobabs, Kalksteinhöhlen und Flamingos organisieren (optional). Diese optionalen Ausflüge lassen sich vor Ort über das Hotel buchen.

Heute ist nochmal relaxen angesagt! Wer es doch lieber etwas aktiver mag, sollte es sich nicht entgehen lassen, beim Schnorcheln die einzigartige Unterwasserwelt Madagaskars zu entdecken (optional)!

Von Anakao nehmen wir heute Morgen wieder das Motorboot zurück nach Tuléar. Vom Anleger im Hafen bringt uns der Bus in etwa 30 Minuten zum kleinen Flughafen, von wo aus wir zurück nach Antananarivo fliegen. Heute verabschieden wir uns auch von unserer Reiseleitung, welche uns nun seit fast drei Wochen dieses wunderschöne Land näher gebracht hat. Je nach Flugzeit haben wir vorher noch Freizeit in Tuléar oder wir erkunden bei einer abschließenden Stadtrundfahrt Antananarivo mit seinen bunten Märkten, dem trubeligen Gewimmel und dem prunkvollen Königinnenpalast von Rova.

Den Morgen kannst du noch nach Lust und Laune verbringen. Schließlich geht es dann nach dieser erlebnisreichen Zeit in Madagaskar zum Flughafen und wir fliegen zurück nach Deutschland.

Du landest heute mit vielen Erinnerungen im Gepäck in Frankfurt. Umweltfreundlich und innerhalb Deutschlands kostenfrei erreichst du mit der Deutschen Bahn deinen Heimatort.