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Großraumrazzia in Rio de Janeiro: Keine Gefahr für Touristen

Reisen nach Brasilien finden ohne Einschränkungen statt

Am 28.10.2025 kam es im Stadtzentrum von Rio de Janeiro zu einer groß angelegten Polizeirazzia gegen die lokalen Drogenbanden und das organisierte Verbrechen. Dabei kamen nach Angaben der Regierung mindestens 120 Menschen ums Leben. Zudem sind zahlreiche Verdächtige festgenommen, sowie Waffen und Drogen beschlagnahmt worden. Infolge des gewaltsamen Ausmaßes dieser Razzia kam es vor dem Sitz der Landesregierung in Rio zudem zu Protesten. Seit Mittwoch hat sich die Lage in Rio de Janeiro aber wieder beruhigt.

Die koordinierten Polizeieinsätze fanden gezielt in den für Kriminalität bekannten Stadtbezirken Complexo do Alemão, sowie Complexo da Penha statt. Diese liegen in der städtischen Nordzone und damit weit abseits von den touristisch bekannten Gebieten wie der Copacabana oder Ipanema. In der touristischen Südzone fanden keine Polizeieinsätze statt und es bestand dort zu keiner Zeit Gefahr.

Derzeit reisen mehrere World Insight Gruppen durch Brasilien, befanden sich zum Zeitpunkt der Einsätze aber in anderen Landesteilen. In unseren Reiseprogrammen ist ein Besuch oder Passieren der als gefährlich eingestuften Stadtbezirke im Norden Rio de Janeiros ohnehin nicht vorgesehen. In den kommenden Wochen starten weitere Reisegruppen und werden Rio de Janeiro besuchen. Programmeinschränkungen sind derzeit nicht zu erwarten.

Wir beobachten die Situation weiterhin genau und stehen in regelmäßigem Kontakt zu unseren Partnern vor Ort. Die Sicherheit unserer Reisegäste hat dabei höchste Priorität. Derzeit ist nicht davon auszugehen, dass es zu weiteren Polizeieinsätzen oder Protesten kommt. Sollte es zu vorhersehbaren Auswirkungen auf künftige Reisen kommen, werden betroffene Gruppen aktiv informiert.

Bei Umbuchungen und Stornierungen gelten daher unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen.

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